smart grains
“One of the greatest challenges for 21st-century science is how we respond to this new era of data-intensive science. This is recognized as a new paradigm beyond experimental and theoretical research and computer simulations of natural phenomena—one that requires new tools, techniques, and ways of working.”
— Douglas Kell, University of Manchester
In einem breiten Forschungskorridor werden über mehrere Forschungsmodule künstliche Bodenkörner entwickelt, welche als vernetzte Knoten in großer Menge die Überwachung ganzer Geozonen im digitalen Zwilling ermöglichen.
Die "smart grains" werden auf der Geländeobefläche abgesetzt oder zufallsverteilt oberflächennah bei Erdbauarbeiten eingearbeitet. Sie erfassen autark spezifische physikalische Umweltparameter und Bewegungssignale. Die aktuellen Entwicklungen konzentrieren sich auf Messungen von Beschleunigung und Neigung auf Basis von MEMS, ab Herbst 2020 werden auch Temperatur- und Saugspannungsmessungen in die Kornhülle integriert werden.